Mein zweiter Gedichtband     ( 94 Seiten )

Hier sind 39 Gedichte, die bei aller Unterschiedlichkeit letzten Endes eines vereint: Die Hinwendung zum Unscheinbaren, um an ihm die Endlichkeit des Daseins zu verdeutlichen, aber auch die Existenz einer hintergründigen Kraft, die diese Endlichkeit vehement in Frage stellt. Jedem Gedicht zur Seite gegeben ist ein Foto, das dem Leser Anregungen geben soll, sich der poetischen Aussage des Gedichts oder auch lediglich einem Nebenaspekt derselben zu nähern. Natürlich wird dabei aber jede Freiheit zugestanden, sich das Thema auf andere Weise zu erschließen, zumal der Zugang zu Lyrik ein fundamental subjektiver ist: Es geht zuallererst darum, ein Gedicht anhand der Gefühle und Assoziationen wahrzunehmen, die es beim Lesen erzeugt, ganz unabhängig von jeglicher schulischer und intellektueller Überfrachtung.