Noch hast du
kaum geahnt,
an all den Tagen,
all den Orten
von dem kleinen Funken nur,
imstande,
dein Gespür zu entfachen
für diese winzige
Andersartigkeit,
diese minimale Differenz
zwischen Jetzt und Irgendwann.
Es braucht wohl mehr,
dich dem Schlummer zu entreißen,
dich von diesem gleichförmigen Getue
zu entbinden:
manchmal einen sanften,
einen schreienden Schmerz,
manchmal ein gewaltiges Wort,
ein scheues auch,
manchmal ein Ich weiß nicht was.
Dann – Sei sicher! –
kommt die kurze Zeit des Wandels,
die kleine Zeit des Gewissseins
aller Andersartigkeiten
und Differenzen.
Dann – spätestens -
ahnst du!